Körperliche Aktivität

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Frage Begriff Definition/ Beschreibung
2.10 Bewegungspause Eine Bewegungspause ist eine kurze Phase körperlicher Aktivität, die als Unterbrechung des akademischen Unterrichts durchgeführt wird, um die Aktivierung der SchülerInnenInnen zu erhöhen oder zu verringern. Um sie optimal zu nutzen, sollte man den situationsgerechten Moment finden, da sie genau dann eingesetzt werden sollte, wenn durch die nachlassende Aktivierung die Aufmerksamkeit der SchülerInnen abnimmt und ihre Lernleistung schwächer wird, oder wenn SchülerInnen übermäßig aktiv sind und den Lernprozess stören. Kurze Pausen haben nichts mit dem Lerninhalt des Unterrichts zu tun und können zu Beginn, während oder am Ende des Unterrichts durchgeführt werden.
2.17 Aktives/dynamisches Sitzen In der Schule sind die Kinder gewohnt, lange zu sitzen, was jedoch negative Folgen für deren Entwicklung und Konzentrationsfähigkeit haben kann. Zu langes Sitzen führt z. B. zu einer schlechten Durchblutung mit der Folge einer schlechten Sauerstoffversorgung für das Gehirn und einer hohen Beanspruchung der Rückenmuskulatur. Mit Hin- und Herrutschen, Kippen oder dem Abstützen des Kopfes bemüht sich der Körper, diesem entgegenzuwirken. Dynamisches oder aktives Sitzen bedeutet, den SchülerInnenn einen häufigen Wechsel der Sitzpositionen zu ermöglichen. Die SchülerInnen lernen hierbei, dass sie zwischen Sitzpositionen wechseln können, andere Sitzvarianten einnehmen oder anderes Sitzmobiliar benutzen können. Dies führt zum Abbau von inneren Spannungen und zu einer Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit.
2.9 Bewegungshausaufgabe Eine Möglichkeit, SchülerInnen auch außerhalb der Schule zu Bewegung zu motivieren, sind Bewegungshausaufgaben. Unter Bewegungshausaufgaben versteht man Aufgaben, die mit Bewegungsaufträgen verknüpft werden. Hierbei ist es wichtig den SchülerInnenn die Bewegungshausaufgaben zuerst zu erklären und auch zu demonstrieren. Ein Vorteil der Bewegungshausaufgaben ist, dass sich die SchülerInnen zu Hause, in einem sicheren Umfeld bewegen. Somit werden sie nicht entblößt, falls sie eine Übung nicht so gut beherrschen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten von Bewegungshausaufgaben, u. a. herausfordernde Aufgaben wie das Jonglieren mit Bällen oder Tüchern oder einfache Entspannungs- sowie Atmungsaufgaben.
2.23 Bewegtes Lernen Die Methode des Bewegten Lernens ermöglicht den SchülerInnen, sich im Klassenraum zu bewegen und ihre Sitzzeit zu reduzieren. Hierbei wird nämlich der Unterricht so gestaltet, dass die SchülerInnen die Lerninhalte durch Bewegung und somit durch Erleben, Denken und Handeln erfahren und Zusammenhänge erkennen. Dadurch wird den SchülerInnen ermöglicht, Inhalte durch mehrere Sinneskanäle aufzunehmen und zu verarbeiten. Inhalte, die auf diese Art gelernt werden, verankern sich besser im Gedächtnis des Kindes. Gleichzeitig stimuliert die Muskelaktivität das Wachstum von Gehirngefäßen, Synapsen und Neuronen, erhöht den Zufluss von Sauerstoff und Kraftstoff im Gehirn, erhöht den Hormonspiegel im Blut und erhöht so die Konzentration der Kinder und verbessert ihre kognitiven Funktionen und den psychologischen Status. Aber auch die Lernfreude bleibt durch Bewegtes Lernen erhalten, da mehr Bewegungsaktivitäten im Schulalltag zu einer größeren Zufriedenheit bei den SchülerInnen beitragen.
2.7 Bewegte Pause Das Ziel einer Bewegten Pause ist es, den SchülerInnen zu helfen, das Pausengeschehen zwischen Unterrichtsstunden zunehmend als Bewegungsanlass wahrzunehmen. Dafür sollten sie Zugang zu Spielgeräten haben, und der Pausenhof muss bewegungsgerecht gestaltet werden. Durch Bewegte Pausen lernen die SchülerInnen, im Sinne des Konzeptes der Bewegten Schule, Handlungsfähigkeit zu erwerben, indem sie spiel- und bewegungsaktive Pausen selbstbestimmt gestalten. Dies setzt voraus, dass die Kinder spontan zusammenarbeiten, zusammen spielen und kommunizieren, was zur Förderung ihrer sozialen Kompetenzen beiträgt. Bewegte Pausen tragen aber auch zur Rhythmisierung des Schulalltags bei, was auch zum allgemeinen Wohlbefinden der SchülerInnen beiträgt.
2.18 Fächerübergreifender Unterricht Der fächerübergreifende Unterricht ist ein Konzept und eine Organisationsform des Unterrichts und bedeutet, aus einzelnen Fächern auszusteigen, um verschiedene Schulfächer thematisch miteinander zu verbinden. Im fächerübergreifenden Unterricht werden die Unterrichtsziele aller Fächer gleichzeitig erfüllt. Der fächerübergreifende Bewegungsunterricht ermöglicht es u.a., das Lernen in der Schule aktiver und ganzheitlicher zu gestalten. Aber auch Themen wie Fairplay oder Gesundheit können in mehreren Fächern aufgegriffen werden. Der fächerübergreifende Unterricht kann über den traditionellen Rahmen hinausgehen und Zugang zu interdisziplinären, theoretischen und lebensweltlichen Kontexten bieten. Der Bewegungsunterricht hat darüber hinaus die Möglichkeit, geistige und körperliche Aktivität in hervorragender Weise auf die Kompetenzebene ganzheitlichen Handelns zu heben.
2.12a Lernen in Bewegung Lernen in Bewegung ist ein Konzept, mit dem Kinder spielerisch und sich bewegend lernen. Hier werden Lernen und Bewegung gleichzeitig inszeniert, stehen aber ansonsten in keinem Zusammenhang, z.B. ein Gedicht lernen, während Sie auf dem Trampolin hüpfen oder tanzen. Dieser Ansatz verknüpft das motorische Gedächtnis mit kognitiven Funktionen und verbessert den Abruf des erworbenen Wissens, während gleichzeitig die verbesserte Gehirnfunktion ausgenutzt wird. Die Bewegung bei diesem Ansatz wird als physiologischer Hirnschrittmacher verwendet und ist gewöhnlich von mäßiger bis kräftiger Intensität. Beispiele von Lernen in Bewegung sind Spiele wie Laufdiktate oder Vokabelrücken.
2.12.b Lernen durch Bewegung Beim Lernen durch Bewegung wird mit Hilfe von Bewegung ein Lernobjekt erschlossen. Es nutzt Bewegung, um kognitive Aufgaben wie Zählen oder Berechnen auszuführen. Bewegung in diesem Ansatz wird als Lernwerkzeug verwendet. Beispielsweise zählen Kinder, anstatt mit Hilfe von Bohnen zu zählen, indem sie den Ball prellen, in die Hände klatschen oder springen usw. Die Bewegungsintensität bei diesem Ansatz ist normalerweise von geringer bis mäßiger Intensität. Beispiele hierfür sind auch bewegende Experimente wie das Laufen im Klassenzimmer oder auf dem Spielplatz, um eine bessere Vorstellung von Größen- und Längenmaßen zu erhalten.
2.20 Unterricht im Freien Beim Unterricht im Freien handelt es sich um ein organisiertes Lernen, das außerhalb des Klassenzimmers auf dem Schulgelände, in Schulnähe oder außerhalb der Schule stattfindet. Dabei ist die räumliche Entfernung nicht von großer Bedeutung, so dass der Hof einer Schule ebenso unter den Begriff des Unterrichts im Freien fällt wie eine Exkursion in einen Wald, in ein Museum oder ein Geographieunterricht während des Wanderns. Unterricht im Freien hat Lehrplanthemen zum Inhalt und steht in Wechselbeziehung zum Klassenzimmerunterricht. Der Lernort außerhalb der Schule steht in Zusammenhang mit dem Lerngegenstand und ermöglicht einen Lerngewinn im Vergleich zum Klassenzimmer.
2.1 Körperliche Aktivität Körperliche Aktivität ist jede Bewegung der Skelettmuskulatur, die zu einem Energieverbrauch über dem Grundumsatz führt. Unter körperlicher Aktivität versteht man praktisch jede Art von Bewegungsaktivität wie Gehen, Radfahren, Tanzen, Sportspielen usw. Regelmäßige körperliche Aktivität ist einer der wichtigsten Faktoren, die Lebensqualität zu beeinflussen und einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt von Gesundheit und Wohlbefinden zu leisten. Eine gezielte Förderung der körperlichen Aktivität in der Schule hilft, der Entwicklung von Krankheiten und Beschwerden in jedem Alter entgegenzuwirken, die motorische Entwicklung der SchülerInnen zu fördern und ihre Lernfähigkeit in allen Fächern zu verbessern.
2.5 Bewegte Schule Das Konzept der Bewegten Schule geht auf den Schweizer Pädagogen Urs Illi zurück, der es Mitte der 80er-Jahre entwickelte und damit für mehr Bewegung in der Schule plädierte. Eine Bewegte Schule motiviert die SchülerInnen zu einem bewegten Lebensstil. Sie begleitet die SchülerInnen mit Bewegtem Lernen, vermittelt Inhalte der Bewegungsförderung und bietet allgemein Zeit und Raum für Bewegung und körperliche Aktivität. Sie versucht, mehr körperliche Aktivität in die traditionelle „Sitz-Schule“ zu bringen und unterstützt somit die SchülerInnen in ihrer Gesundheit, in ihrer Entwicklung und in ihrem Lernen.
2.16 Entspannungsphasen Unter Entspannungsphasen versteht man eine kurzzeitige Unterbrechung des Unterrichts und die Durchführung von fremdgesteuerten Bewegungsaktivitäten, welche die Gedanken auf Personen, Gegenstände, geistig vorgestellte Phänomene oder den eigenen Körper lenken. Übungen zielen auf eine beruhigende und stressabbauende Wirkung ab. Durch Entspannungsphasen kommt es zu einem kurzzeitigen Abschalten und somit u. a. zu einer Verringerung der Muskelspannung, der Reduzierung von Unruhe, zur Vorbeugung von Stressempfindungen, sowie zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit. Entspannungsphasen können so zu einer angenehmen Atmosphäre im Klassenzimmer beitragen.

Bewegungserziehung

Frage Begriff Definition/ Beschreibung
PE 2.2 Kognitive Lernergebnisse Kognitive Lernergebnisse, die auf Denkfertigkeiten ausgerichtet sind, umfassen die Fähigkeit, die Problemlösefähigkeit intellektuell zu vereinfachen (Problemlösen). Adams, N.E.Bloom’s taxonomyof cognitive learning objectives, J Med Libr Assoc. (2015)Jul; 103(3): 152–153. https://assesmentoflearningoutcomes.weebly.com/cognitive-learning-objectives.html
PE 2.5 Formative Bewertung

Formative Bewertung ist die Verwendung von täglichen, oft informellen Bewertungen, um das Verständnis der SchülerInnen zu untersuchen. So kann die Lehrkraft entscheiden, wie sie den SchülerInnen bestmöglich helfen kann, dieses Verständnis zu entwickeln.

http://ccea.org.uk/curriculum/assess_progress/types_assessment/formative by Council of curriculum, examinations and assessments 29 Clarendon Road, Clarendon Dock, Belfast, BT1 3BG

PE 2.19 Inklusion Inklusive Bildung kann als Prozess zur Stärkung der Fähigkeit eines Bildungssystems verstanden werden, alle Lernenden in der Gemeinschaft zu erreichen. Es ist daher ein allgemeiner Grundsatz, der alle Bildungsstrategien und -praktiken leiten sollte, angefangen von der Überzeugung, dass Bildung ein grundlegendes Menschenrecht und die Grundlage für eine gerechtere Gesellschaft ist. Training Tools for Curriculum Development Reaching out for all Learners: a Resource Pack for supporting inclusive Education. IBE-UNESCOC.P. 1991211 Geneva 20Switzerland
PE 2.2 Lernergebnisse Lernergebnisse sind Aussagen, die signifikantes und wesentliches Lernen beschreiben, das die Lernenden erreicht haben und am Ende eines Kurses oder Programms zuverlässig nachweisen können. Mit anderen Worten, die Lernergebnisse zeigen, was der Lernende am Ende eines Kurses oder Programms wissen wird und tun kann. Prøitz, T.S. Educ Asse Eval Acc (2010) 22: 119. https://doi.org/10.1007/s11092-010-9097-8
PE 2.3 Bewegungsfelder Bewegungsfelder sind bewegungsbezogene Inhaltsbereiche in der Bewegungserziehung. Sie geben einen Hinweis auf die Aktivitäten, die im Bewegungsunterricht zu erarbeiten sind, und gruppieren allgemeine körperliche Aktivitäten und sportbezogene Aktivitäten in Kategorien. Sie können sich auf übliche sportbezogene Aktivitäten, Fertigkeiten und Spiele oder, in einer weiter gefassten Interpretation, auf allgemeine körperliche Aktivitäten beziehen. Beispiele für Bewegungsfelder sind Spiele, leichtathletische Aktivitäten, Schwimmen oder schwimmbezogene Aktivitäten, Tanzaktivitäten, usw. Scheuer, C. (2016). Analysis of the National Curriculums for Physical Education in Luxembourg. SHAPE-Project.
PE 2.7 Nationaler Lehrplan

Ein Lehrplan ist eine systematische Sammlung des Was, Warum, Wann und Wie Lernen in einem bestimmten Kontext stattfinden soll. Der Charakter eines Lehrplans ist umfassend und um eine klare und strategische Vision einer ganzheitlichen und integrativen Entwicklung aller Lernenden strukturiert, die darauf abzielt, sie mit den wesentlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen auszustatten, und qualitativ hochwertiges Lernen zu gewährleisten.

Marope, M. 2017. Reconceptualizing and Repositioning Curriculum in the 21st Century: A Global Paradigm Shift. Geneva, UNESCO-IBE.; Stabback, P. 2016. What makes a Quality Curriculum? Geneva, IBE-UNESCO. In-Progress Reflections on Current and Critical Issues in Curriculum and Learning, No. 2. Geneva, IBE-UNESCO; Opertti, R. 2017. Curriculum in the Education 2030 Agenda: Latin America and the Caribbean. In-Progress Reflections on Current and Critical Issues in Curriculum, Leaning, and Assessment, No. 10.Geneva, IBE-UNESCO.

PE 2.6 Gegenseitige Bewertung Die gegenseitige Bewertung ist ein mächtiges metakognitives Werkzeug. Es bindet die SchülerInnen in den Lernprozess ein und entwickelt ihre Fähigkeit, über ihr eigenes Lernen und ihre Fähigkeitsentwicklung nachzudenken und diese kritisch zu bewerten.
https://teaching.unsw.edu.au/peer-assessment
Bewegungserziehung Bewegungserziehung ist das geplante, progressive Lernen, das in der Unterrichtszeit des Schullehrplans stattfindet und an alle SchülerInnen vermittelt wird. Dies beinhaltet sowohl das „Lernen, sich zu bewegen“ (d. h. körperlich kompetenter zu werden) als auch das „Bewegen zum Lernen“ (z. B. Lernen durch Bewegung, eine Reihe von Fähigkeiten und Verständnis, das über körperliche Aktivität hinausgeht, wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit anderen). Der Kontext für das Lernen ist körperliche Aktivität, wobei Kinder eine breite Palette von Aktivitäten, einschließlich Sport und Tanz, erleben.
http://www.afpe.org.uk/physical-education/wp-content/uploads/Definition_of_PA_PE__School_Sport.pdf
PE 2.2 Motorische Lernergebnisse

Lernergebnisse sind Aussagen über das Können der SchülerInnen, das als Ergebnis einer Lernaktivität erwartet wird. (vgl. kognitive Lernergebnisse)

Jenkins, A. & Unwin, D. (2001) How to write learning outcomes. http://www.ncgia.ucsb.edu/education/curricula/giscc/units/forhttp://www.ncgia.ucsb.edu/education/curricula/giscc/units/format/outcomes.htmlm at/outcomes.html

PE 2.1 Schuleigener Lehrplan Basierend auf den grundlegenden Anforderungen des zentralen Lehrplans sollten SchülerInnen dazu berechtigt sein zu lernen. Die Schulen werden aufgefordert, den zentralen Lehrplan bei der Entwicklung ihres schulischen Lehrplans anzupassen, um ihren SchülerInnen zu helfen, die Lernziele und Bildungsziele zu erreichen. Die Maßnahmen können eine Anpassung der Lernziele, eine unterschiedliche Gestaltung der Inhalte, optionale Lernangebote sowie Lern-, Lehr- und Bewertungsstrategien umfassen. Ein schuleigener Lehrplan ist daher das Ergebnis eines Gleichgewichts zwischen dem von der nationalen Behörde empfohlenen Lehrplan und der Autonomie der Schulen und LehrerInnen.
https://www.edb.gov.hk/en/edu-system/primary-secondary/applicable-to-primary-secondary/sbss/school-based-curriculum-secondary/principle/definition.html (adapted)
PE 2.6 Selbsteinschätzung

Selbsteinschätzung bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, über persönliche Leistung, Eigenschaften, Qualitäten und/oder Fertigkeiten zu urteilen. Dies erfordert, dass ein Individuum ein persönliches Ziel, das mit einem zuvor festgelegten Standard abgeglichen wurde, vergleicht. SchülerInnen, die positive Einschätzungen über sich selbst vornehmen, fühlen sich eher erfolgreich in ihrem Lernen und werden motiviert, hart zu arbeiten, da sie der Meinung sind, dass sie in der Lage sind, weiterhin neues Wissen und/oder Fertigkeiten zu erwerben.

Schunk, D. H. (2012). Learning Theories, an Educational Perspective (6th ed.). Boston, MA: Pearson Education Inc.

In https://www.scirp.org/(S(351jmbntvnsjt1aadkposzje))/reference/ReferencesPapers.aspx?ReferenceID=1368505

PE 2.2 Soziale Lernergebnisse

Zu den Ergebnissen, die soziales Lernen repräsentieren, gehören (a) die Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten, (b) zwischenmenschliche Beziehungen und die Fähigkeit, Teammitgliedern zuzuhören, und (c) Überzeugungen, das Teilen von Ideen und das gemeinsame Aufbauen neuer Verständnisse.

Casey, A. & Goodyear, V. A., (2015). Can cooperative learning achieve the four learning outcomes of physical education? A review of literature Quest,67(1),pp.56-72.

PE 2.4 Summative Bewertung

Die summative Bewertung erfolgt in der Regel, nachdem die SchülerInnen am Ende eines jeden Semesters und/oder Jahres Arbeitseinheiten oder Module absolviert haben. Die darin enthaltenen Informationen zeigen üblicherweise Fortschritt und Leistung in Noten oder in numerischen Begriffen an. Die summative Bewertung gibt SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen wertvolle Informationen über die Gesamtleistung eines Schülers/einer Schülerin zu einem bestimmten Zeitpunkt des Lernens. Es gibt Informationen über ihren Fortschritt in: Fachwissen; Verstehen; Fertigkeiten und Fähigkeiten.

http://ccea.org.uk/curriculum/assess_progress/types_assessment/summative by Council of curriculum, examinations and assessments 29 Clarendon Road, Clarendon Dock Belfast, BT1 3BG

Schulsport

Begriff Definition/ Beschreibung Quellen/ Beispiele
Schulsport Organisierte, regelmäßige, wettbewerbsorientierte oder nicht wettbewerbsorientierte Sportaktivitäten in der Schule.
Wettbewerbsorientierter Schulsport Ergebnis- und leistungsorientierte Sportaktivitäten mit vergleichender Wettbewerbsfähigkeit im schulischen Umfeld. Beispiele: SchülerInnenolympiade, Schulwettbewerbe usw.
Nicht wettbewerbsorientierter Schulsport Regelmäßige, nicht ergebnisorientierte Sportaktivitäten aus gesundheitlichen, freizeit-, spaßorientierten oder sozialen Gründen in der Schule. Beispiele: Schulinterne Sportgruppen, Breitensportfestivals, usw.
Schulsportfest Organisierte Breitensportaktivität, bei der alle Teilnehmer gleichzeitig aktiv sein können, indem sie verschiedene Aktivitäten an verschiedenen Stationen ausüben. Jede/r SchülerIn beendet alle Stationen, so dass es gleiche Lernchancen für alle gibt. Meistens wird während des Trainings Musik gespielt Beispiel: Do60-Festival der Hungarian School Sport Federation
https://www.youtube.com/watch?v=JTpdizz4gsw